26.04.2025 – Evangelischer Frauentag in Pöttelsdorf – „Lebensgeschichten“

Das kühle, regnerische Wetter war für die Veranstalter – die Evangelische Frauenarbeit Burgenland unter Leitung von Susanna Hackl – sicher eine Herausforderung, tat aber der guten Stimmung unter den Teilnehmerinnen keinen Abbruch!

Zwischen den einzelnen Programmpunkten – Gottesdienst mit Pfarrerin Mag.a Iris Haidvogel mit Predigt über die Purpurkrämerin Lydia im griechischen Philippi und die erste evangelische Pfarrerin in Österreich, Dorothea Hermann, gefolgt von einem (fast zu) kurzen Referat von Dr. Jutta Henner von der Österreichischen Bibelgesellschaft in Wien über die Lebensgeschichten von Frauen in der Bibel, blieb auch noch Zeit, sich bei Kaffee und Kuchen oder einfach so auszutauschen.

Am Nachmittag genossen wir eine Lesung der Autorin Martin Parker aus ihren Gartenkrimis, die musikalisch auf das Beste umrahmt wurde von den „TonTauben“, die mit ihrem A-cappella-Gesang das Publikum zu begeistern verstanden.

Dann war auch schon Zeit für die Schlussandacht mit den Pfarrerinnen Mag.a Ingrid Tschank und Mag.a Sylvia Nittnaus.

Großes Lob, herzlicher Dank an die Organisatorin, Frau Susi Hackl und ihr Team – es war ein wunderbar gelungener Tag!

Hier kommen weitere Fotos:

21.04.2025 – Goldene und Silberne Konfirmation am Ostermontag

Am Ostermontag wurde zusammen mit Superintendent Dr. Robert Jonischkeit Jubelkonfirmation gefeiert – heuer zum ersten Mal Silberne und Goldene Konfirmation zum selben Termin.

Zusammengewartet wurde im Gemeindesaal bei Kaffee und Kuchen und aus feierlichem Anlass auch bei Uhudlerfrizzante. Im Bild links der Koordinator der Goldenen Konfirmation, Werner Halb.

Nach dem feierlichen Einzug in die Kirche, voran Superintendent Dr. Robert Jonischkeit und Kurator Horst Eichmann, hörten wir als Predigttext von der Aussicht auf ein großes Freudenmahl. Die macht uns der Prophet Jesaja im 25. Kapitel seines Buches:

„Und der Herr Zebaoth wird auf diesem Berge allen Völkern ein fettes Mahl machen, ein Mahl von reinem Wein, von Fett, von Mark, von Wein, darin keine Hefe ist. Und er wird auf diesem Berge die Hülle wegnehmen, mit der alle Völker verhüllt sind, und die Decke, mit der alle Heiden zugedeckt sind. Er wird den Tod verschlingen auf ewig. Und Gott der Herr wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen und wird aufheben die Schmach seines Volks in allen Landen; denn der Herr hat’s gesagt. Zu der Zeit wird man sagen: „Siehe, das ist unser Gott, auf den wir hofften, dass er uns helfe. Das ist der Herr, auf den wir hofften; lasst uns jubeln und fröhlich sein über sein Heil.“

Die Goldenen und Silbernen Konfirmandinnen und Konfirmanden wurden vom Superintendenten daran erinnert, dass sie am Tag ihrer Konfirmation vor 50 bzw. vor 25 Jahren das JA, das ihre Eltern bei ihrer Taufe gesprochen haben, selbst bekräftigt und damit versprochen haben, in der Nachfolge Jesu Christi zu leben. Er erinnerte an dieses Versprechen und ermahnte:

„Ihr gehört zur Kirche Jesu Christi. Ihr seid berufen, ihm zu folgen, in Worten und in Werken.“

Überreicht wurden Urkunden zur Erinnerung an das 25- bzw. 50-jährige Jubiläum. Diese enthielten den seinerzeitigen Konfirmandenspruch im Jahr 2000 bzw. 1975.

Goldene Konfirmation 2025

Silberne Konfirmation 2025

Nach dem Gruppenfoto begaben sich die Jubilare zum gemeinsamen Mittagessen ins Gasthaus Schardl, wo munter und ausgiebig weiter in gemeinsamen Erinnerungen geschwelgt wurde!

Weitere Fotos gibt es hier (auf das jeweilige Bild klicken, um es vollständig zu sehen):

07.03.2025 – Weltgebetstag der Frauen von den Cook-Inseln – „Wunderbar geschaffen“

JENNERSDORF. Der Weltgebetstag wurde traditionsgemäß ökumenisch in der Stadtpfarrkirche gefeiert. Südseeklänge empfingen die Mitfeiernden beim Eintreffen und die tropische Dekoration erregte großes Aufsehen und Bewunderung. Kanonikus Franz Brei begrüßte zu Beginn die Mitfeiernden und strich den ökumenischen Charakter der Feierstunde hervor, ehe das bewährte Weltgebetstags-Team die von den Frauen der Cook-Inseln (mehr als vier Flugstunden von Neuseeland entfernt!) vorbereitete Liturgie präsentierten. Das Vaterunser auf Maori  –  neben Englisch Landessprache  –   zu hören, war schon etwas Besonderes!



NEUHAUS. Zeitgleich mit Jennersdorf wurde in kleiner Runde, aber in bestem ökumenischem Einvernehmen im Gemeindesaal Weltgebetstag gefeiert. Sowohl die Dekoration als auch die kulinarischen Kostproben nach dem Gottesdienst waren auf das Thema des Weltgebetstags abgestimmt. Alle anwesenden Frauen durften im Anschluss eine Papierblume als Andenken mit nach Hause nehmen. Danke allen, die für das Gelingen des Abends gesorgt haben.

Sowohl für Jennersdorf als auch Neuhaus gilt: diese Veranstaltung hätte sich ein „full house“ verdient. Selten im Kirchenjahr wird sichtbar, wie bunt die Christenheit ist. Und ja: auch die Herren der Schöpfung sind herzlich eingeladen: das „Weltgebetstag der Frauen“ bezieht sich darauf, dass er von Frauen landestypisch vorbereitet wird. Nicht mehr, nicht weniger. Vielleicht im nächsten Jahr?!



 


 

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