14.05.2022 – Südburgenländischer Frauentag in Oberschützen

Zum Thema: „WERTgeschätzt“ findet der Südburgenländische Evangelische Frauentag dieses Jahr am Samstag, dem 14. Mai 2022 in Oberschützen statt.

Was bist Du wert? Das ist keine rhetorische Frage. Täglich schätzen wir einander ein. Was ist Dein Maßstab, mit dem Du andere und Dich selber misst? Die eine schaut auf die Arbeit, die sie leisten kann, die andere auf die Aufmerksamkeit, die sie bekommt. Die nächste fühlt sich gar nicht wahrgenommen, obwohl sie sich so sehr bemüht. Und manch eine fragt, ob sie überhaupt noch etwas wert ist, wenn Krankheit oder Alter ihr die Kraft nehmen. Was gibt Dir Wert? Wen schätzt Du als wertvoll? Gemeinsam entdecken wir (wieder), was uns wertvoll macht, einfach weil es uns gibt! Trauen wir uns, diesen wertvollen Schatz für uns in Anspruch zu nehmen. Und entdecken wir die Kraft in uns, andere wertzuschätzen!

Pfarrerin Mag.a Silvia Nittnaus aus Zurndorf feiert mit uns den Gottesdienst zur Bibelstelle: „Du bist ein Gott, der mich sieht“ (Gen.16,13).

Referentin beim 34. Südburgenländischen Evangelischen Frauentag in Oberschützen wird die ehemalige Pfarrerin von Krems und gebürtige Neuhauserin, Mag.a Roswitha Petz sein.

Am Nachmittag erzählt DDr. Erwin Schranz über den Hianzenverein und lädt zu einem Besuch ins Haus der Volkskultur ein, Edith Schedl führt Interessierte ins Heimatmuseum. Mag.a Elisabeth Bundschuh begleitet den Frauentag musikalisch, Gesang: Birgit Ritter.

Der Frauentag beginnt um 09.30 Uhr mit dem Gottesdienst und endet mit einer Abendmahlsandacht um 16:30 Uhr.

2022 – Jahr der Schöpfung

2022 – das wird das Jahr der Schöpfung!

Es ist höchste Zeit.

Wer mit den Augen des Glaubens auf die Natur schaut, sieht: Sie ist eine große Gemeinschaft von Mitgeschöpfen und geschaffen in wunderbarer Balance. Die Menschen bringen die Schöpfung gerade kräftig aus dem Gleichgewicht. Wir Menschen müssen uns dem entgegenstellen. Die evangelische Freiheit ermutigt uns, auch wenn die Aufgabe riesig erscheint.

Viele von Euch sind schon aktiv im Klimaschutz. Das Schöpfungsjahr soll Euch bestärken und weiteren Schwung für den Klimaschutz in unserer Kirche bringen.

Das Jahr der Schöpfung beginnt mit dem neuen Kirchenjahr – am 1. Advent 2021. Es ist besonders unter den Themenjahren: Das Jahr der Schöpfung 2022 ist ein Zukunftsjahr und ein Aktivjahr. Es geht um unsere Zukunft und um die Zukunft unserer Kinder. Es geht um Aufbruch und neue Gewohnheiten, die dem Klima guttun.

Das Jahr der Schöpfung 2022 ist eine Initiative der Evangelischen Kirche A. und H.B. in Österreich. Alle Pfarrgemeinden und Einrichtungen sind eingeladen und gebeten, sich mit eigenen Initiativen und Veranstaltungen einzubringen. Es wird begleitet von einem gesamtösterreichischen Rahmenprogramm (Eröffnungsgottesdienst, evangelische Klima-Botschafter*innen, Schöpfungsfest, Klima-Workshops…). Auf der Homepage des Jahres der Schöpfung 2022 kann man sich über alle Veranstaltungen österreichweit informieren (evang.at/jahrderschoepfung).

Die Planung für die Umsetzung einiger spannender Ideen für unsere Pfarrgemeinde läuft – wir werden Sie an dieser Stelle auf aktuellem Stand halten!

04.03.2022 – Weltgebetstag der Frauen

HERZLICHE EINLADUNG: Mit großer Freude dürfen wir ankündigen, dass wir den Weltgebetstag 2022 am Freitag, dem 4. März gemeinsam mit den katholischen Neuhauserinnen feiern werden!

Beginnzeit folgt.

Zukunftsplan: Hoffnung

Zum Weltgebetstag 2022 aus England, Wales und Nordirland

Weltweit blicken Menschen mit Verunsicherung und Angst in die Zukunft. Die Corona-Pandemie verschärfte Armut und Ungleichheit. Zugleich erschütterte sie das Gefühl vermeintlicher Sicherheit in den reichen Industriestaaten. Als Christ*innen jedoch glauben wir an die Rettung dieser Welt, nicht an ihren Untergang! Der Bibeltext Jeremia 29,14 des Weltgebetstags 2022 ist ganz klar: „Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden…“

Am Freitag, den 4. März 2022, feiern Menschen in über 150 Ländern der Erde den Weltgebetstag der Frauen aus England, Wales und Nordirland. Unter dem Motto „Zukunftsplan: Hoffnung“ laden sie ein, den Spuren der Hoffnung nachzugehen. Sie erzählen uns von ihrem stolzen Land mit seiner bewegten Geschichte und der multiethnischen, -kulturellen und -religiösen Gesellschaft. Aber mit den drei Schicksalen von Lina, Nathalie und Emily kommen auch Themen wie Armut, Einsamkeit und Missbrauch zur Sprache.  

Eine Gruppe von 31 Frauen aus 18 unterschiedlichen christliche Konfessionen und Kirchen hat gemeinsam die Gebete, Gedanken und Lieder zum Weltgebetstag 2022 ausgewählt. Sie sind zwischen Anfang 20 und über 80 Jahre alt und stammen aus England, Wales und Nordirland. Zu den schottischen und irischen Weltgebetstagsfrauen besteht eine enge freundschaftliche Beziehung.

Bei allen Gemeinsamkeiten hat jedes der drei Länder des Vereinigten Königreichs seinen ganz eigenen Charakter: England ist mit 130.000 km² der größte und am dichtesten besiedelte Teil des Königreichs – mit über 55 Millionen Menschen leben dort etwa 85% der Gesamtbevölkerung. Seine Hauptstadt London ist wirtschaftliches Zentrum sowie internationale Szene-Metropole für Mode und Musik. Die Waliser*innen sind stolze Menschen, die sich ihre keltische Sprache und Identität bewahrt haben. Von der Schließung der Kohleminen in den 1980er Jahren hat sich Wales wirtschaftlich bisher nicht erholt. Grüne Wiesen, unberührte Moorlandschaften, steile Klippen und einsame Buchten sind typisch für Nordirland. Jahrzehntelange gewaltsame Konflikte zwischen den protestantischen Unionisten und den katholischen Republikanern haben bis heute tiefe Wunden hinterlassen.

Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen für den Weltgebetstag. Seit über 100 Jahren macht die Bewegung sich stark für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Rund um den 4. März 2022 werden allein in Deutschland hundertausende Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder die Gottesdienste und Veranstaltungen zum Weltgebetstag besuchen.

Gemeinsam wollen wir Samen der Hoffnung aussäen in unserem Leben, in unseren Gemeinschaften, in unserem Land und in dieser Welt.

Seien Sie mit dabei und werden Sie Teil der weltweiten Gebetskette!

13.11.2021 – „Jetzt Österreicht’s“ Kabarett in der Kirche

*** A B G E S A G T ***

Unter dem vielversprechenden Motto „Jetzt Österreicht’s“ lädt die evangelische Pfarrgemeinde Neuhaus zu einem weiteren Kabarettabend in die evangelische Kirche Neuhaus ein.

Eigentlich hätte das Duo Oliver Hochkofler/Imo Trojan ja bereits im Herbst des Vorjahres seinen Auftritt bei uns gehabt, aber ein kleines Virus machte auch diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung…

Doch am Samstag, dem 13. November 2021 ist es nun endlich soweit, dass wir uns mit den beiden Kabarettisten aus der Steiermark auf einen Streifzug durch die Alpenrepublik mit ihrer Geschichte und ihren Geschichterln begeben können. Und wer bei „Luther 2.0-17“ dabei war, kann erahnen, was da auf das Publikum zukommt…

Vorverkaufskarten um EUR 18,00 sind ab sofort in der Pfarrkanzlei erhältlich (DI und DO 10:00 – 12:00 Uhr; außerhalb dieser Zeiten sprechen Sie einfach unter 03329/2424 auf unseren Anrufbeantworter: Pfarrsekretärin Martina Halb ruft Sie zurück). An der Abendkasse kosten die Karten EUR 20,00. Vorstellungsbeginn: 19:30 Uhr

Wie die AGAPE im Anschluss aussehen wird, das planen wir gerade…aber wir versprechen, dass Sie sich und ihre Lachmuskeln angemessen stärken werden können! 🙂

***Wir freuen uns auf Ihren Besuch!***

Aufblättern – Ausstellung im Franziskanerkloster Güssing

Vom 9. Juni bis 17. Oktober 2021 werden im Refektorium des Franziskanerklosters Güssing in einer frei zugänglichen Ausstellung unter dem Titel „AUFBLÄTTERN“ einige der wertvollsten Bücher gezeigt. Die Präsentation im Refektorium wurde von Mag. Heinz Ebner mit einem engagierten Team um Pater Anton gestaltet und bietet dem Besucher die Möglichkeit, diese einmaligen Schätze im Original in einer Bibliothekskulisse sehen zu können.

Die Franziskanerbibliothek Güssing beinhaltet zahlreiche protestantische Schriften, darunter viele von Luther und Melanchthon. Alle Neuhauser Matriken bis zum Jahr 1790 sind ebenfalls bei den Güssinger Franziskanern archiviert. Güssing war 1569-1634 das erste evangelische Zentrum auf dem Gebiet des heutigen Burgenlandes, mit dem Sitz der ersten burgenländischen Superintendenten und einem evangelischen Gymnasiums.

Der Festband „Bewahrte Geistigkeit und Kulturerbe von drei Nationen“ umfasst u.a. das Kapitel „Balthasar Batthyány und die Bücher der protestantischen Schule von Güssing, 1569–1634“ von István Monok.

Adresse: 7540 Güssing, Franziskanerplatz 1