- Der HERR deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit, er birgt mich im Schutz seines Zeltes. Psalm 27,5
Wenn schlimme Tage kommen – so wird die ‚böse Zeit‘ auch übersetzt…Auch wir kennen schlechte Zeiten. Da ist nicht nur die Angst vor der Ansteckung. Die Sorge um die Sicherheit des Arbeitsplatzes, um die wirtschaftliche Lage kommt auch noch dazu. Diese Sorgen und Ängste kennt der Psalmschreiber gut: er erspart uns, die wir sein Gebet nachbeten, die schlimmen Einzelheiten nicht. Er hat Feinde, die ihn vielleicht sogar vernichten wollen. Aber Gott hilft ihm. Wir haben es mit einem unsichtbaren Feind zu tun, der nach uns zu greifen scheint. Real ist er und nah. Das ist aber nicht unsere einzige Realität: in aller Sorge ist Gott uns so nahe, dass wir in seinem Zelt Schutz und Geborgenheit finden. Deswegen suchen wir in dieser schweren Zeit täglich seine Nähe im gemeinsamen Gebet. Auch heute ab 18 Uhr bis 18.15 Uhr, wenn wir unser Gebet füreinander mit einem gemeinsamen Vaterunser schließen. Nach seiner schweren Zeit fasst der Psalmschreiber seinen Rat so zusammen: „Hoffe auf den HERRN. Sei stark, dein Herz sei unverzagt. Hoffe auf den HERRN.“ (Pfr.in Virág Magyar)
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