Der Festgottesdienst mit Superintendent Dr. Robert Jonischkeit anlässlich der Einführung der neugewählten Gemeindevertretung stand unter dem Wort aus dem ersten Buch der Chronik: „Und David sprach zu seinem Sohn Salomo: Sei getrost und unverzagt und mache es: fürchte dich nicht und zage nicht! Gott der Herr, mein Gott, wird mit dir sein und wird die Hand nicht abziehen noch dich verlassen, bis du alle Werke zum Amt im Hause des Herrn vollendest.“
Der Predigt zugrunde lagen Worte der Ermutigung und Berufung aus der Bergpredigt: „Ihr seid das Salz der Erde…ihr seid das Licht der Welt.“
Danach erfolgte die Entpflichtung der ausscheidenden Gemeindevertreter (Sandra FARTEK, Werner HALB, Karin LARITZ, Edith MEITZ, Erwin SCHWARZL, Karin ZIEGER und Karl ZIEGER), wonach Kurator Eichmann ein Geschenk überreichte. In Form eines Wordraps rief das Presbyterium sodann die Projekte der letzten knapp sechs Jahre in Erinnerung – über sechzig an der Zahl!
Die Verpflichtungsfrage: „Wollt ihr das Amt in Gemeindevertretung und Presbyterium in dieser Gemeinde führen gemäß dem Evangelium von Jesus Christus, wie es in der Heiligen Schrift und im Bekenntnis der evangelisch-lutherischen Kirche bezeugt ist, und seid ihr bereit, Verantwortung zu übernehmen für den Gottesdienst, für die pädagogischen und diakonischen, ökumenischen und missionarischen Aufgaben der Gemeinde sowie für Lehre, Einheit und Ordnung der Kirche?“ wurde von den Gemeindevertretern mit „Ja, mit Gottes Hilfe“ beantwortet. Kurator Eichmann sprach Gruß– und Dankesworte, danach wurden die von den Gemeindevertretern formulierten Fürbitten von diesen selbst vorgetragen. „Mühlgraben plus“ umrahmte den Festgottesdienst ganz wunderbar und auch inhaltlich stimmig mit den Liedern „Lobe den Herrn, meine Seele“, „Singt ein neues Lied dem Herrn“ und „Bist zu uns wie ein Vater“. Mit dem Gemeindelied „Komm, Herr, segne uns“ wurden wir zur Agape in den Gemeindesaal entlassen, wo wir auf das Gelingen der Projekte der neuen Arbeitsperiode anstießen und bei guter Unterhaltung dem Mittagsläuten entgegengingen…Ein feierlicher, Mut machender, aufbauender Vormittag – die Erinnerung daran wollen wir wach halten!
Hier kommen die Bilder…