Aktuelles 2019

„Der HERR wandte sich Israel wieder zu um seines Bundes willen mit Abraham, Isaak und Jakob und wollte sie nicht verderben, verwarf sie auch nicht von seinem Angesicht bis auf diese Stunde.“ 2. Könige 13,23

Im zweiten Buch der Könige lesen wir vom Regiment einer schier unendlichen Reihe von Königen – und ihrem Streben, sich gut gegenüber den umliegenden großen Völkern zu positionieren. Sie bemühen sich ernsthaft um Gutes für das Volk Israel. Manchmal gelingt es ihnen, manchmal sind die anderen Völker mächtiger. Einer dieser Könige geht zu dem alten Propheten Elischa. Dieser gibt ihm ein Zeichen, dass Gott ihm und dem Volk hilft. Auch wir bekommen solche Zeichen von Gott: dass er bei uns ist, dass er uns Gutes zugedacht hat. Bei den alten Königen Israels kommt es immer darauf an, wie sehr sie Gott vertrauen. Tun sie es, geht es ihnen und dem Volk gut. Aber wenn’s an Vertrauen mangelt?Gott verlässt sie trotzdem nicht. Er hält sich an seinen Bund. Und wir? Wir sind durch Jesus Christus auch das Volk, die Kinder Gottes. Und wir bemühen uns auch um das Gute. Je nach Umständen und Möglichkeiten mal mehr, mal weniger erfolgreich. Was fest bleibt: Gottes Bund mit uns. Er hat uns stets ‚vor seinem Angesicht‘ – immer im Blick. Weil er uns gut will. (Pfr.in Virág Magyar)

Der HERR wandte sich Israel wieder zu um seines Bundes willen mit Abraham, Isaak und Jakob und wollte sie nicht verderben, verwarf sie auch nicht von seinem Angesicht bis auf diese Stunde. (2. Könige 13,23)

Das ist für mich im Moment weit weg. Obwohl es gut und wichtig ist, zu Gottes Bund dazuzugehören. Das trägt mich, auch wenn ich gerade nichts damit anfangen kann. Es ist eben eines der Zeichen, dass Gott zu uns Menschen hält. (Pfr. i.R. Jörg Wilkesmann)

Es wartet alles auf Dich, HERR, dass Du ihnen Speise gebest zu seiner Zeit. Wenn Du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn Du Deine Hand auftust, so werden sie mit Gutem gesättigt. (Psalm 104, 27-28)

So vieles kann ich mir nicht erklären. Wie Gott damit zusammenhängt. Und die Losung erinnert mich daran: von Gott kommt alles her. Er trägt und erhält mein Leben. Auch jetzt. Danke. (Pfr.i.R. Jörg Wilkesmann)

„Sende dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten.“ Psalm 43,3

Liebe Gemeinde,

die Situation mit dem Coronavirus bringt Vieles mit sich. Sorgen und Ängste: hoffentlich werde ich, die Kinder, die Großeltern, alle, die mir lieb und wichtig sind, gesund bleiben. Auch der Lebensstil muss sich zwangsläufig ändern. Für die meisten von uns heißt es: Daheim bleiben. Für andere: trotz Widrigkeiten zur Arbeit, besonders aufpassen, ungewohnte Dienstzeiten – Vieles anders als sonst.

Es gibt aber auch Gutes dran: als wir heute einkaufen waren, war alles ruhiger. Wir haben mehr Zeit, besonders für die Familie, auch wenn die Kinder sagen, dass ihnen die Schule doch ein bißchen fehlt.

Und wir haben viel mehr Zeit, auch zum Innehalten – in der Fastenzeit ist das gar nicht so verkehrt. Nachdenken darüber, was wirklich wichtig ist, welche „Wahrheiten“ uns im normalen Alltagsleben leiten und was wirklich wichtig ist und wahr, wenn uns eine Ausnahmesituation trifft.

Was ist wirklich wichtig, was ist wahr – also tragfähig für unser Leben? Wir bitten Gott, dass er uns auch in diesen Tagen leitet. Und wir beten füreinander. Wir haben Zeit.

Virág Magyar

Liebe Schwestern und Brüder, 

gemeinsam mit 10 Pfarrerinnen aus ganz Österreich und unterstützt von unserem Bischof und vom Evangelischen Presseverband ist es gelungen, ein Projekt auf die Beine zu stellen, das bereits morgen (16.3.2020) gestartet wird. 

Jeden Tag (außer sonntags) um 12.00 Uhr werden wir via Youtube ein schlichtes Mittagsgebet aus einer anderen Kirche in Österreich „senden“. Man kann die Gebete direkt um 12.00 Uhr oder natürlich auch später ansehen. 

Ziel ist es, mit den Menschen auf diese Weise in Kontakt zu sein, einen kurzen Impuls zu geben und ihnen mit Gebet und Worten der Heiligen Schrift Mut zu machen. 

Dies ist der Link zum Youtubekanal der Evangelischen Kirche in Österreich, wo alle Gebete veröffentlicht werden. 

Hier ist der Link zum Einladungsvideo: 

Youtubevideos können auch mit relativ geringeme Aufwand auf Homepages eingebettet werde, sodass die Menschen gar nicht lange suchen müssen sondern direkt auf eurer Homepage zusehen und mitbeten können. 

Gern darf (und soll dies an die Pfarrgemeinden in eurem Bereich weitergeleitet werden). 

Gott möge uns schützen! 

Lars Müller-Marienburg